Referenzanlage Agri-Photovoltaik im Obstanbau - Forschungsprojekt am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Ravensburg (in Projektierung & Umsetzung)
Referenzanlage Agri-Photovoltaik im Obstanbau - Forschungsprojekt am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Ravensburg (in Projektierung & Umsetzung)
Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee - Referenzobjekt Agri-Photovoltaik
Planung, Projektierung und Errichtung einer Agri-Photovoltaik-Anlage am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Ravensburg.
- 1P Tracker-System (ein Modul) vertikal
- Nachführung der Module im Arbeitsbereich Ost-West
- Maximaler Nachführwinkel 60° Ost-West
- Generatorgesamtleistung ca. 750 kWp
Technische Details:
- Höhe Drehpunkt 2,80 m
- Insgesamt 1.014 Stück installierte bifaziale Hochleistungsmodule, mit den Modulmaßen 2.382 mm x 1.134 mm x 30 mm, gerahmt inkl. Alu-Rahmen
- Insgesamt 338 Stück installierte semi-transparente 39% Transparenz Module, mit den Modulmaßen 2.278 mm x 1.134 mm x 30 mm, gerahmt inkl. Alu-Rahmen
- String-basierte Konfiguration mit bis zu 78 Modulen pro Antrieb
- Windmanagement, Zonierung und Schneemanagement mittels Sensorik
- Das System ist nach dem semiprobabilistischen Teilsicherheitskonzept (Schneelast, Wind etc.) statisch berechnet (Eurocode)
- Pfosten/Ständerabstände gemäß Statik nach EUROCODE
- Beton freie Fixierung durch gerammte Profile
- Wechselrichter der Marke HUAWEI SUN2000, mit hohem maximalem Wirkungsgrad von ca. 98,60 %.
- Komplette fachgerechte Montage der Photovoltaikanlage gemäß Belegungsplan mit Modulen und Wechselrichtern
Thomas Franke und Jannis Franke übernehmen die vertriebliche Betreuung, die Planung und Projektierung , die Projektbegleitung und Überwachung bis hin zur Inbetriebnahme mit Dokumentation.
Forschungsfragen - zur Optimierung des Zusammenspiels von:
- physiologischer Bedarf an Licht seitens der Kulturen (hier Steinobst),
- Schutzwirkung gegen ungünstige Witterung (Frost zur Blüte, Hagel, Sonnenband, Starkregen etc.),
- landtechnische Zweckmäßigkeit (Befahrbarkeit, einfaches Wassermanagement, Reinigung und Pflege, Erntearbeiten etc.)
- wirtschaftliche Komponenten Energieertrag (Reaktion auf schlechte Stromeinspeisepreise zu Gunsten bessere Lichtversorgung der Kulturen, optimale Stromgewinnung) verwenden